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Selbst-Coaching-Impuls 01

Getting started

Hier beim PRODUKTIV geht es unter anderem darum, wie Sie Probleme lösen und Ziele erreichen können. Das mögen die Themen sein, die Sie hier her geführt haben. Vielleicht fanden Sie mich auch einfach nur sympathisch… Schräg? Sexy? Bemitleidens…, äh, unterstützenswert? Hat Sie jemand gezwungen? Habe ich Sie überredet?

Äh, wo waren wir noch mal? Genau:

Sie wollen vielleicht etwas Bestimmtes auf effektive Weise erreichen oder eine Lösung
im Umgang mit einer unbequemen Herausforderung finden.

Als Coach (Langweiler), Berater (Klugscheißer) und Trainer (Ententrainer, äh, Entertainer) finde ich diese Anliegen respektabel und naheliegend, aber unter uns: Sollten wir uns damit schon begnügen?

Wie steht es um existenziellere Fragen? Ist das Leben nicht ein bisschen kurz, um uns auf Problemjonglage und Erfolgsfetischismus zu konzentrieren?

Finden Sie nicht, dass wir uns ein bisschen weiter vorwagen sollten – in die Höhle der existenziellen Großkatze?

Vielleicht handelt es sich bei unseren Problemen und Zielen um grundlegendere Einladungen als wir dachten? Die uns auf einer ganz bodenständigen Ebene herausfordern? Und gleichzeitig die Frage aufwerfen, wie wir Sinn, Glück und Erfüllung finden können?

So betrachtet sollen wir uns ausgehend von unseren konkreten Herausforderungen und Projekten auf einer tieferen Ebene mit uns selbst, unserem Leben und unseren Beziehungen auseinandersetzen. Wer weiß, vielleicht gibt es ja einen Weg, immer intensiver, inspirierter und gelassener zu leben?

(Hier tue ich so, als wüsste ich nicht, dass es einen solchen Weg gibt. Ist ein rhetorischer Trick, um einen unbewussten inneren Suchprozess bei Ihnen auszulösen …)

Aber wenn es einen solchen Weg gibt:

  • Wo können wir diesen dann betreten?
  • Wie lernen wir auf diesem Weg gelassener zu werden?
  • Wo, wie und wann können wir auf diesem Weg unsere Potentiale entfalten?
  • Wie Anforderungen und Prüfungen bewältigen?
  • Was brauchen wir, um inspirierende Beziehungen zu Menschen zu kultivieren?
  • Wie können wir die Dinge nutzen, um ein reiches, erfülltes und großzügiges Leben zu leben?

Und: VERDAMMT NOCH MAL, WAS SOLLEN WIR JETZT MIT DIESEN GANZEN FRAGEN ANFANGEN?

(Luft holen. Die Brötchentüte vor den Mund. Immer schön langsam ein- und ausatmen. Bodenkontakt. Und atmen. Bodenkontakt. Das wird wieder…)

Ganz schön viel Zeug – schon klar! Aber jetzt mal in Ruhe:

Haben Sie Lust, diesen Fragen gemeinsam nachzugehen?
Also immer so eine nach der anderen?
Ganz gemächlich?

(Nein? Was machen Sie dann noch hier? Husch, husch, hinweg …)

Ich bin mir sicher, dass wir uns hier auf eine spannende Reise begeben.

(Aber etwas Wesentliches fehlt noch… Etwas, das über beschwerliche Passagen hinweg hilft… Etwas, das uns beflügelt, wenn die Beine schwer werden… Nein, nicht das koffeinhaltige Gummibärchen-Dosen-Getränk… Mist, was war das nochmal?)

Wir werden gemeinsam lernen, hinter die Oberfläche des Offensichtlichen und manchmal ganz schön blöden Scheins zu schauen. Dahinter (Achtung: Pathetischer Kalauer) wartet das pulsierende Sein, mit dem ganzen Reichtum an Entwicklungseinladungen und –chancen.

Jede umfassende Fragestellung braucht Ihren eigenen Rahmen. Diese Selbst-Coaching-Impulse bilden den Rahmen für die Frage, wie wir klug über uns selbst und das Leben nachdenken und uns regelmäßig ins Fäustchen lachen können.

Der letzte Punkt ist eigentlich ein Bonus und läuft zwar sicht- und damit lesbar auf den Zeilen, aber thematisch zwischen den Zeilen. Wir reden nicht direkt darüber. Sonst klappt das nicht…

Was  genau nehmen wir uns vor?

Ich schlage vor, dass wir uns mit Methoden, Werkzeugen, Tricks, Konzepten und Kniffen beschäftigen, die wir für unsere Selbstreflexion nutzen können. Dafür sind uns alle heilsamen und befreienden Mittel recht. Und ich finde, wir sollten immer wieder auf jene konkreten Fragestellungen Bezug nehmen, denen wir auf der Reise gelassener Potentialentfaltung begegnen.

Aber wir sollten uns auch mit dem Thema Selbstmanagement beschäftigen. Und hier meine ich weniger jene elaborierten Neuauflagen des immer alten Weins (Essigs) in immer neuen Schläuchen, die sich damit befassen, wie wir unsere Zeit „intelligent“ strukturieren und Aufgaben „effektiv“ erledigen können.

Mir geht es hier vielmehr um die wesentlich interessantere Frage:

Wie können wir unseren existenziellen Entwicklungsprozess im Dialog mit Menschen und Dingen gelassen gestalten?

Zugegeben eine Frage, die bei vielen Menschen erst auf dem Radar erscheint, wenn sie bereits den Wind der Sense auf der Haut spüren… Und dann, naja…

Wie jetzt? Sie fragen sich, was in Gottes Namen ich mit „existenziellem Entwicklungsprozess“ meine? Und was mit „Dialog mit Menschen und Dingen“? Sie finden das zu philosophisch? Das ist ziemlich dreist! Bezahlen Sie etwa Geld für diesen Service? Habe ich Ihnen empfohlen, diese Impulse zu lesen? Habe ich Sie nicht gewarnt? Ah, haben Sie nicht gelesen… War ja klar!

Weiß doch selbst nicht, was ich damit meine… Also, weiß ich schon, aber keine Ahnung, wie ich es anders sagen soll. Hab’s probiert! Ich meine, ich tu doch, was ich kann… Ehrlich, ich gebe mir Mühe… Manches kann man eben nur kompliziert, äh, komplex ausdrücken.

Und manchmal muss MAN sich dann halt die Mühe machen, herauszufinden, was der Autor eigentlich sagen will… Also auf Ihrer Seite dieses Gesprächs.

Rückmeldungen? In den Kommentaren? Wenn’s denn sein muss …

Wenn Sie Vorschläge für mich haben, wie ich das Gemeinte besser sagen kann, dann immer her damit. Ganz ehrlich: Ich bin gespannt! Auch Kurzgeschichten sind willkommen!

Aber wieso sollten Sie sich mit diesem ganzen Kram eigentlich belasten? Und was hat Selbst-Coaching eigentlich mit den Expeditionen der großen Entdecker alter Zeiten zu tun? Hoffentlich habe ich diese Fragen bis zum nächsten Mal nicht vergessen… Und das nächste Mal, wann wird das wohl sein?

Genug der Fragen und Komplikationen. Jetzt noch etwas Nettes zum Entspannen. Plug in your headphones or turn on your speakers. Was nehmen wir denn? Genau, Skeewiff – Rumba Style …

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Mista Lazy Moe

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